Auch junge Menschen sind im Corona-Stress. Sie sind verunsichert, haben Ängste und Sorgen. Wie die Erwachsenen.
Was macht die Corona- Pandemie mit Kindern und Jugendlichen?
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Wenige soziale Kontakte
In der Krise gilt weiterhin: Abstand halten statt Freunde treffen.
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Nicht nur die Kinder sind unausgeglichen. Auch die Eltern. Die Doppelbelastung Beruf & Kinderbetreuung zerrt an den Nerven.
Eltern sind oft überfordert
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Hilfe für Eltern
"Lieber einmal zu viel Hilfe holen, als zu lange warten - das ist auf jeden Fall besser."
Prof. Hanna Christiansen, Kinder- und Jugend-Psychologin
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Schule am Esstisch
Familienalltag in der Corona-Pandemie
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Video in der ARD Mediathek
"Beengte Wohnverhältnisse erhöhen die Konflikte. Und da sind es oft die Kinder, die leiden."
Prof. Hanna Christiansen
Sozial schwächere Familien leiden stärker.
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Mehr Kinder und Jugendliche brauchen psychologische Hilfe
"Fast jedes 3. Kind leidet ein Jahr nach Beginn der Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten." Hamburger Copsy-Studie
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Der Corona-Stress kann krank machen
"Wer vor dem ersten Lockdown bereits psychische Probleme hatte, den trifft es seit Corona umso härter."Dr. Gerhard Libal, Kinderpsychiater
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Der Taktgeber Schule fehlt
Durch Homeschooling, Schulschließungen und Wechselunterricht sitzen Schüler*innen mehr als sonst zuhause vor dem Computer.
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Zeit vor dem Computer geht massiv in die Höhe.
Die Bewegungszeit und das freie Spiel werden weniger. Die Folgen: Übergewicht und die Tendenz, sich zurückzuziehen.
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Kids & Teens bewegen sich immer weniger.
"Wir müssen echt aufpassen, dass wir die Kinder nicht verlieren."
Malaika Mihambo,
Weltmeisterin im Weitsprung
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Interview mit Malaika Mihambo
Tipp der Sportlerin
"Mit der Familie rausgehen und die Natur genießen. Das ist das Beste was man tun kann."
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Tipps für Kids, Teens & Eltern
Familienkonferenz machen
Alltag zusammen planen und gestalten
Gemeinsam etwas Schönes machen - z.B. Spielen oder einen Ausflug.
Die Eltern machen etwas nur für sich, und die Kinder auch.
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Noch mehr Tipps gegen die Krise
Morgens anziehen und nicht im Bett liegen bleiben
Musik hören, Lesen oder Meditieren zur Entspannung
Kontakt zu Familie & Freunden digital aufrechterhalten
Anderen etwas Gutes tun - z.B. für Nachbarn einkaufen.
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Frage an die Politik:
Wie wär's mit einem Kindergipfel?
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Sind Kinder und Jugendliche nicht genauso systemrelevant wie andere Bereiche unserer Gesellschaft?